Hier Fotos vom Baufortschritt des Spitals in Tiessourou von Ende Juli. Wir renovieren es von Grund auf.
Archiv der Kategorie: Fotos
Wir bauen schon wieder!
Da das Spital in Poin ja fertig ist und gut läuft (wir begleiten es aber natürlich weiterhin), arbeiten wir nun ca. 15 km entfernt von Poin am nächsten Projekt, dem Spital in Tiessourou. Es ist in ziemlich schlechtem Zustand und wird von uns von Grund auf revitalisiert. Weitere Infos auf der Projektseite.
Hier Fotos von dieser Woche:
Projekt Poin kurz vor Eröffnung
Die Bauphase 1 des Kleinspitals im Dorf Poin wurde im Sommer fertiggestellt, das sind: eine Krankenstation, zwei Personalwohnhäuser und ein Spitalsbrunnen. Mit Ihrer Hilfe haben wir dafür in kurzer Zeit €50.000 gesammelt – Danke dafür! Derzeit gehen wir davon aus, dass der Staat schon im Frühjahr Personal schickt und das Spital eröffnet wird.
Inzwischen sammeln wir für die die Bauphase 2: die Geburtenstation sowie ein weiteres Personalwohnhaus für die staatliche Hebamme. Das Budget für die Geburtenstation und Nebenkosten beträgt knapp €30.000 – bitte unterstützen Sie uns weiterhin!
(Gerne auch, indem Sie wieder Afika-Kalender bestellen!)
Weitere Fotos der Krankenstation nach der Fertigstellung finden Sie auf Facebook! (Auch ohne Registrierung dort.)
Projekt Poin: Fotos Ende März
Der Baufortschritt unseres Kleinspitals in Poin ist bislang sehr zufrieden stellend. Jetzt fehlen nur noch Finishing und ein paar Kleinigkeiten, sowie die Innenausstattung. Alle aktuellen Fotos wie immer auf Facebook.
Projekt Poin: Grundmauern stehen!
Am 10. Februar, nur drei Wochen nach der Grundsteinlegung war Denis Yameogo, unser Mann vor Ort, auf Projektbesuch und hat diese Fotos gemacht. Die Mauern der Projekt Poin-Krankenstation sowie der beiden Personalwohnhäuser stehen!
Bau der Krankenstation
Rohbau des Personal-Wohnhauses 1
Rohbau des Personal-Wohnhauses 2
Kontrolle der Qualität der Ziegel
Baubesprechung
Besichtigung des Personal-Wohnhauses 1
Besichtigung der Krankenstation
Bitte bau mit – wir suchen derzeit nach der Finanzierung der Bauphase 2 (Geburtenstation)!
Projekt Poin: Das Fundament
Diese Woche hat der Bau der Gebäude des Kleinspitals Poin begonnen. Das Fundament wird sowie die Ziegel werden betoniert. Hier die Fotos (man beachte auch die unterschiedliche Vegetation zu den Fotos aus der Regenzeit!):
Ein Mitglied des Kontrollkommittees überprüft die Fundamenttiefe des Kleinspitals:
Freiwillige aus den Dörfern stellen Wasser für die Betonarbeiten bereit:
Die umliegenden Dörfer stellen Baumaterial (Steine, Sand, Wasser) und Arbeitszeit in etwa der Höhe von 15% der Kosten zur Verfügung (Kofinanzierung Laafi + Dorfgemeinschaften):
Der Vorstand des Laafi-Partnervereins KASSAN im Gespräch mit dem Kontrollkommittee der Dörfer über die Bauausführungskontrolle:
Neu: Der Laafi-Newsletter
Wir werden UnterstützerInnen und Interessierten 2-3x pro Jahr ein kurzes Update zu unseren Projekten in schicken. Wenn du in den Verteiler aufgenommen werden willst (abmelden geht mit 1 Click), voilà : Neu: Der Laafi-Newsletter weiterlesen
Projekt Poin: Der Brunnen ist fertig!
Sie haben’s spannend gemacht: Gleich nach dem Beginn der Brunnenbohrarbeiten waren erst einmal die Maschinen kaputt, die Bohrungen verzögerten sich mehrere Wochen. Dann brachten die ersten beiden Bohrungen kein Wasser, bei gerade drei inkludierten Bohrungen, ab der vierten kostet es extra. Wir begannen uns Sorgen zu machen. Irgendwelche Probleme gibt’s bei solchen Projekten immer (vor allem Brunnenbau ist heikel), aber da wir uns maximaler Transparenz verschreiben, sind Probleme gleich am Anfang natürlich sehr unangenehm.
Erst die dritte Bohrung, für die sogar der Projekt-Poin-Bauplatz etwas verlegt worden war, war erfolgreich: Wasser! Sauberes, klares Wasser mit einem Durchfluss von 3m³/h. Der Zeitpunkt ist perfekt, denn just in den letzten Tagen der Trockenzeit (einmal hat’s schon geregnet – das zarte Grün im Hintergrund zeigt es) nach einer besonders dürftigen Regenzeit Wasser zu finden, heißt, dass es verlässlich ganzjährig Wasser geben wird.
Hier die Fotos von der Fertigstellung und das Abnahmeprotokoll zwischen unseren Projektpartnern und der Baufirma. Der wir jetzt die zweite Hälfte der Auftragssumme auszahlen.
Nächster Schritt: Bau der Krankenstation. Dazu brauchen wir aber weiterhin eure Hilfe!
Update:
Aktuelle Fotos aus Sané
Denis hat aktuelle Fotos der eben fertiggestellten Personalunterkunft der Krankenstation Sané geschickt – siehe dieses Facebook-Album. Das Wohnhaus ist Voraussetzung für die Beistellung eines zweiten staatlichen Stationsarztes und hat €8.900 gekostet, wovon Laafi €7.000 und die Dorfgemeinschaft €1.900 (in Form von Arbeitsleistung und Material) getragen hat.
Die besondere Trockenheit auf den Fotos liegt übrigens daran, dass die Trockenzeit nun schon sehr lange dauert. Der erste Regen sollte in einem Monat kommen.
Das 3. Personalhaus in Sané ist fertig!
Update: Das Gebäude ist jetzt verputzt und ganz fertig, siehe Fotos auf Facebook!
Aus Burkina erreicht uns eben eine erfreuliche Nachricht: Das dritte Wohnhaus für medizinisches Personal im Projektdorf Sané ist fertig und zur Zufriedenheit abgenommen! Wir haben die Baukosten in der Höhe von €8.900 zu 79% finanziert (planungsgemäß), der Rest wurde von den umliegenden Dorfgemeinschaften aufgebracht.
Nun wird der Staat zusätzlich zum Stationsarzt und der Krankenschwester einen weiteren Stationsarzt schicken, das Gebäude ist dafür definierte Voraussetzung. Der zweite Stationsarzt ist besonders wichtig, da die Krankenstation Sané während Hausbesuchen und Impfkampagnen in den Dörfern bislang immer unbesetzt war. Wenn Kranke viele Kilometer Fuß- oder Radweg auf sich nehmen und dann die Krankenstation verschlossen vorfinden, ist das ein häufiges Problem, das mit dem zweiten Arzt gelöst wird. Wir erwarten durch eine Frequenzsteigerung eine wesentliche Verbesserung der Gesundheitsversorgung der 13.000 Menschen im Einzugsgebiet.
Oben: Hier werden die Ziegel betoniert. Im Hintergrund:
- Die Geburtenstation (rechts)
- Die Krankenstation und die Apotheke (Mitte)
- Der von uns finanzierte Pumpbrunnen (Mitte, kaum zu sehen)
- Das von uns finanzierte Wohnhaus der Hebamme (links)
- Das Wohnhaus des Stationsarztes (links außerhalb des Bildes)
Oben: Die Fundamente werden gelegt.
Oben: Letzte Arbeiten.
Fertig!
Nach dem Hebammen-Haus in Sané (2001) und Personalhäusern der Krankenstationen Tiessourou (2009) und Beun (2010) ist das nun das vierte von Laafi finanzierte Haus dieser Art. Die dadurch erzielbaren Frequenzsteigerungen der Krankenstationen machen solche Projekte besonders effektiv, auf das eingesetzte Geld und die Nutzungsdauer gerechnet.
Hier noch Kostenvoranschlag..
und Bauplan:
Jetzt hoffen wir, dass der Sanitätsdistrikt seine Zusage einhält und bald einen zweiten Stationsarzt schickt!