Die 9. Ausgabe der traditionellen Laafi Feste naht! Wir feiern dieses Jahr am 6. Juli in Wien und möchten dazu sehr herzlich einladen.
Es gibt gute Musik, exotische Spezialitäten aus dem Maghreb, heimischen Gerstensaft und viele leckere Cocktails aus aller Welt.
Weil’s uns letztes Mal so gut dort gefallen hat werden wir wieder im wunderschönen Hof der Dorotheergasse 16 feiern, wo das Fest natürlich bei jeder Witterung stattfindet.
Die lange Suche hat ein Ende: Dank Familie Schopf wird uns in Zukunft ein betagter Landcruiser in Top-Verfassung bei der Betreuung unserer Projekte unterstützen.
Weiters bedanken wir uns ganz herzlich bei Toms Fahrzeugtechnik und Desert-Tec für äußerst hilfreiche Ersatzteile und Gebrauchsmaterialien.
Das Auto wird rein durch unsere Mitgliedsbeiträge – und nicht aus Spenden – finanziert.
Jedes Jahr ein wenig später, aber immer noch rechtzeitig: der Kalender „Afrika 2007“ wartet mit nicht weniger als 12 wunderschönen Farbfotos aus unseren Projektreisen der vergangenen 2 Jahre auf. Ein ideales Weihnachtsgeschenk und eine Augenfreude für das ganze Jahr.
Pro Kalender kommen ca. € 8 unseren Projekten zugute!
Infos: www.laafi.at/kalender.
Bereits seit Februar dieses Jahres sollte unser Aidshaus Ouagadougou in Betrieb sein, doch leider sprangen alle Vermieter wieder ab, als sie hörten, dass Aidspatienten in ihren Häusern untergebracht werden sollten. Worauf unsere Projektpartner vor Ort jetzt an die Öffentlichkeit gegangen sind, um diesen Missstand anzuprangern: SIDA au Burkina : Des bailleurs refusent de louer leur maison aux malades. Und wie’s aussieht, hat sich mittlerweile ein möglicher Vermieter gemeldet. Der Aufschrei ist auch gleich ein Teilerfolg für unser Projekt, denn unser Projektziel ist es, es der burkinischen Gesellschaft zu erschweren, AIDS zu verdrängen.
Die neuesten Zahlen der UNO zeigen, dass die (eh schon viel zu niedrigen) Weltmarktpreise für Baumwolle in den letzten beiden Jahren von umgerechnet 32c auf 25c pro Kilo gesunken sind.Die Hälfte der 12 Mio Einwohner Burkina Fasos lebt direkt oder indirekt von Baumwolle. Doch die Baumwollfarmer tun sich aufgrund des Weltmarktpreises immer schwerer, ihre Familien durchzubringen. Der Grund dafür liegt bei den USA, die ihre 25.000 Baumwollfarmer mit jährlich $4,5 Mrd. (immerhin $180.000 pro Farmer) subventionieren. Pech für Burkina Faso, dass Baumwolle das Einzige ist, das sich exportieren lässt.
Nach einigem Herumfeilen habe ich mein Fotoalbum der Projektreise 2006 fertiggestellt, einer Reise, die nicht nur sehr erfolgreich war, sondern auch das eine oder andere Kuriosum zu bieten hatte.
Ein neues Projekt-Spin-Off von Laafi ist gerade in Planung: Open Source Architecture for Africa. Die Idee ist, die erfolgreichen Mechanismen von freier Software auf Bauprojekte in Afrika zu übertragen und so Innovation und Knowhow-Transfer in einem entwicklungspolitisch wichtigen Bereich zu fördern und teilweise überhaupt erst zu schaffen.
Ernst und Bodi sind gerade in Burkina und berichten von viel Hitze, Staub und Ergebnissen: Unter anderem wird wurde gerade der Startschuss für das größte Vorhaben in der Geschichte von Laafi – das Aidshaus Ouagadougou – abgefeuert. Es bleibt spannend! Update: Der Vertrag ist mittlerweile unterzeichnet.